Progressive Muskelrelaxation (PMR)

Durch den Stress und Druck des Alltags, dem wir oft ausgesetzt sind, verspannen wir unsere Muskeln oft völlig unbewusst, was zu Blockaden und Schmerzen führen kann. Durch ein bewusstes Anspannen und Entspannen der Muskeln, wie es während der PMR (Progressive Muskelrelaxation) nach Edmund Jacobson passiert, kann ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht werden.

 

Dabei werden nacheinander die einzelnen Muskelpartien in einer bestimmten Reihenfolge zunächst angespannt, die Muskelspannung wird kurz gehalten, und anschließend wird die Spannung gelöst. Hierbei wird Konzentration auf den Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung gerichtet und auf die Empfindungen, die mit diesen unterschiedlichen Zuständen entstehen.

 

Die Methode der progressiven Muskelentspannung wird häufig bei der Behandlung von Angststörungen aber auch bei Bluthochdruck, Kopfschmerzen, chronischen Rückenschmerzen, Schlafstörungen sowie Stress eingesetzt.

Grundübungen:

In der Schwereübung lernen wir, ausgehend von einem Körperteil, uns ganz zu entspannen. 

Die Herzübung beruhigt unseren Herzschlag und die Atemübung gleicht unsere Atemfrequenz aus.

Bei der Sonnengeflechtübung entspannen und harmonisieren wir unsere Verdauungsorgane und die Kopfübung hilft uns, einen kühlen Kopf zu bewahren und klar zu denken.

 

Sobald uns diese Übungen leichter fallen, lernen wir eine Wach-Traumtechnik, die uns hilft, uns selbst besser zu erkennen, mit Konflikten gut fertig zu werden und uns Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

 

Nach dem Ende der Übungen werden die Autosuggestionen wieder zurückgenommen, damit unsere Sinne wieder voll und ganz in der Gegenwart sind und wir uns der Wiederaufnahme unserer Alltagsbeschäftigungen widmen können.

 

Die von mir angebotenen Präventionskurse n. § 20 SGB V können von den Krankenkassen bezuschusst werden.